Kurze Verteidigung des Bittgebets

Eine Ankündigung in eigener Sache: Ich habe mehrere Beiträge zur Moraltheologie & Kasuistik-Reihe sowie zu den frühen Christen in Vorbereitung; aber die wollen gründlich vorbereitet sein, und ich habe gerade überhaupt viel zu tun; daher muss ich die Leser, die hier auf die Fortsetzungen warten, noch um etwas Geduld bitten. (Mit den Rezensionen zu Francine Rivers‘ Bibelromanen wird es auch bald weitergehen.) Aber jetzt zum Thema für heute.

 

Gegen das christliche Konzept des Bittgebets werden für gewöhnlich vier Einwände (von ganz unterschiedlichen Seiten; teilweise von theologisch unsicheren Christen, teilweise von Atheisten) vorgebracht. Nehmen wir den stärksten zuerst:

 

1) Macht es überhaupt Sinn, Gott um etwas zu bitten? Weiß Er nicht selbst, was wir brauchen, und wird es uns sowieso geben? Wir können doch nicht Gottes Meinung ändern. Aber wieso dann bitten, wenn es nichts bringt?

Dieser Gedankengang wirkt auf den ersten Blick logisch – ist es aber tatsächlich nicht. Doch, Bittgebete bringen etwas.

Natürlich ändert der unveränderliche und allwissende Gott Seine Meinung nicht. Aber das muss er nicht, um Gebete zu erhören. Ein Vergleich: Ein Vater kann unveränderlich der Meinung sein, dass seine Kinder (wenn nicht in der ein oder anderen Situation etwas dagegen sprechen sollte) ein Eis bekommen sollen, wenn sie darum bitten; und es Ihnen dann geben, wenn sie bitten, und nichts tun, wenn sie nicht bitten. Er wartet ab, Meinung unverändert.

Wir glauben an einen persönlichen Gott, der ansprechbar ist, der Dinge tut – nicht nur an irgendeine die Welt durchwaltende Kraft. Dieser Gott will eine Beziehung mit uns haben; und dazu gehört auch, dass wir Ihn um Dinge bitten dürfen.

(Worum? Prinzipiell um alles, das gut oder moralisch neutral ist. Ja, auch um so banale Sachen wie „bitte lass in der Deutschklausur das Thema drankommen, über das ich am meisten weiß“ oder „bitte lass den FSV Unterhausen nächsten Sonntag besser spielen und nicht in die Kreisklasse absteigen“. Auch wenn das Gebet idealerweise nicht nur aus solchen Bitten bestehen sollte. (Natürlich sollte man Gott außerdem auch darum bitten, seinen Willen annehmen zu können, ob Er entscheidet, ein Gebet zu erhören oder nicht.))

Gott ist kein Gott, den es nicht kümmert, was wir zu Ihm sagen. Bittgebete sind ein unverzichtbarer Bestandteil der christlichen Religion; von Anfang an. Abraham, Mose, David, Salomo, Ester, die Propheten, die Apostel; sie alle haben Bittgebete an Gott gerichtet. Jesus hat Bitten an den Vater gerichtet. Maria hat sich an ihren Sohn gewandt, als auf der Hochzeit zu Kana kein Wein mehr da war, und obwohl Er zuerst abweisend war, sagte sie zu den Dienern einfach „Was er euch sagt, das tut“ (Joh 2,5), darauf vertrauend, dass Er etwas sagen würde, wenn es Seinem Willen nicht entgegenginge – und dann sagte Er den Dienern tatsächlich etwas.

Bittgebete können einiges ausmachen, wie man an Abrahams Bitte für Sodom (Gen 18) oder Moses Bitte für die Israeliten, die sich gerade das goldene Kalb gemacht hatten (Ex 32), sieht. Gott wird nie ungerecht sein und wird uns auch immer mehr Gnade geben, als wir verdienen; aber ja, Bitten und Fürbitten können Ihn tatsächlich dazu bringen, noch mehr Nachsicht mit uns zu üben, als Er sonst üben würde. Aber wieso? Wäre das nicht Seiner unwürdig? Oder ungerecht gegenüber den Menschen, für die keiner bittet? Nein. Gott wollte uns Menschen so weit erheben, dass Er uns eine reale (wenn auch immer noch sehr begrenzte Rolle!) im Weltgeschehen geschenkt hat; wir können, ob durch Gebete oder Werke, tatsächlich etwas bewirken; etwas besser machen, als es sonst wäre. Und ja, das hat Konsequenzen. (Mindestens einen Fürsprecher hat übrigens jeder Mensch, nämlich den eigenen Schutzengel.)

An einer Stelle im 1. Clemensbrief (einem Brief eines frühen römischen Bischofs, ca. 95 n. Chr. geschrieben) heißt es über Mose, der für Israel Fürsprache einlegte:

„Die heiligen Schriften kennet ihr, Geliebte, und zwar gut, und ihr habt euch vertieft in die Worte Gottes; deshalb schreiben wir euch dies als Erinnerung. Als Moses auf den Berg gestiegen war und vierzig Tage und vierzig Nächte in Entbehrung und Fasten zugebracht hatte, da sprach Gott zu ihm: ‚Moses, Moses, steige eilends hinab von hier, denn dein Volk, das du aus Ägypten geführt, hat gesündigt; gar schnell hat es den Weg verlassen, den du ihnen vorgeschrieben hattest; sie haben sich Bilder gegossen‘. Und der Herr sprach zu ihm: ‚Einmal und zweimal habe ich zu dir also geredet: Ich habe dieses Volk mir angeschaut, und siehe, es ist halsstarrig; lass mich sie ausrotten, und ich will ihren Namen auslöschen unter dem Himmel, und ich will dich zu einem großen, wunderbaren Volke machen, viel größer als dieses‘. Und Moses erwiderte: ‚Niemals, Herr! Verzeihe diesem Volk seine Sünde oder tilge auch mich aus dem Buche der Lebenden‘. O große Liebe, o unübertreffliche Vollkommenheit! Voll Freimut redet der Diener zum Herrn, er bittet um Verzeihung für das Volk, oder er verlangt, dass er selbst mit ihnen ausgetilgt werde.“ (1. Clemensbrief 53)

„Voll Freimut redet der Diener zum Herrn.“ Gott ist es recht, wenn Seine Gläubigen offen sind und ihn mit Bitten bestürmen. Ich persönlich kann nicht besonders gut freimütig mit Gott reden; das ist ein Punkt, an dem ich meine Skrupulosität nicht so ganz überwunden habe. Man kommt sich vor, als könnte man bei jeder Gelegenheit etwas falsch machen – ehrfurchtslos sein, innerlich hochmütig, weinerlich, nur selbst plappern, statt darauf zu hören, was Er einem vielleicht sagen will, oder andererseits meinen, Er würde einem etwas sagen wollen, das nur eine Idee aus dem eigenen Gehirn ist -, aber Gott will sicher nicht, dass man sich damit herumquält, zu ihm zu reden. „Voll Freimut redet der Diener zum Herrn.“ Klar wird man immer wieder etwas falsch machen. Aber Gott ist nachsichtig und geduldig. Und am meisten macht man falsch, wenn man nicht betet. Wie gesagt: Gott will, dass Seine Menschen mit Ihm reden.

Und wie der Herr Jesus gesagt hat: „Bittet und es wird euch gegeben; sucht und ihr werdet finden; klopft an und es wird euch geöffnet! Denn wer bittet, der empfängt; wer sucht, der findet; und wer anklopft, dem wird geöffnet. Oder ist einer unter euch, der seinem Sohn einen Stein gibt, wenn er um Brot bittet, oder eine Schlange, wenn er um einen Fisch bittet? Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird euer Vater im Himmel denen Gutes geben, die ihn bitten.“ (Matthäus 7,7-11) (Der letzte Vers ist für mich übrigens einer der tröstlichsten in der ganzen Bibel.)

Freilich kann man nicht von Gott erwarten, genau das zu bekommen, was man will, wenn man nur lange genug betet, selbst dann nicht, wenn man einen guten Grund für die Bitte hat und meint, es dringend zu brauchen. Gott ist keine Maschine, bei der man Gebete einwirft und die gewünschten Ergebnisse herauskommen; und nur Er weiß, was langfristig für uns am besten ist. Das sollte sowieso klar sein.

Drei Frauen in der Kirche (Wilhelm Leibl)

(Wilhelm Leibl, Drei Frauen in der Kirche. Gemeinfrei.)

 

2) Aber wie sollen Bittgebete wirken? Wenn z. B. ein Landwirt um gutes Wetter für seine Maisernte bittet: Wie sollte das funktionieren? Der Verlauf des Wetters ist durch die in der Natur wirkenden Kräfte, die z. B. die Sonnenaktivität und die Winde bestimmen, schon lange vorherbestimmt.

Die Antwort darauf ist ganz einfach: Gott hat, als er die Welt erschuf, schon alle zukünftigen Gebete der Menschen einkalkuliert und schon den Zustand beim Urknall dementsprechend eingerichtet. Er steht über der Zeit.

Natürlich kann es theoretisch auch vorkommen, dass Gott einmal kurzfristig die Naturgesetze außer Kraft setzt, z. B. weil Er den Menschen etwas Bestimmtes demonstrieren will und Ihnen zeigen will, dass nur Er es sein kann, mit dem sie hier zu tun haben; daher z. B. die Krankenheilungen und Totenerweckungen und sonstigen Wunder, die Jesus gewirkt hat. Die Naturgesetze sind von Gott eingesetzt und gelten nur, solange der Gesetzgeber will, dass sie gelten. (Damit unterscheiden sie sich übrigens von den moralischen Gesetzen, d. h. den Gesetzen, die Gut und Böse betreffen, und den Gesetzen der Logik; diese wurzeln in Gottes Wesen, der das Gute und die Vernunft selbst ist, und können sich nicht ändern. Aber es gibt keinen Grund, aus dem die Erdbeschleunigung immer genau 9,81m/s2 betragen sollte – eine Welt, in der das nicht so wäre, wäre denkbar; dagegen wäre keine Welt denkbar, in der grundlose Grausamkeit gut wäre oder 1 und 1 nicht mehr 2 ergäbe.) Gott wird die Naturgesetze zwar nicht ständig außer Kraft setzen, da Ordnung etwas Gutes ist, aber wie jeder gute Gesetzgeber kann er in seltenen Ausnahmefällen die ein oder andere Begnadigung erteilen.

Außerdem betreffen Bittgebete auch nicht nur die unbelebte Natur. Sagen wir, jemand bittet darum, dass Gott seinen Chef weniger unangenehm sein lässt. Wie sich der Chef verhält, ist nicht durch Naturgesetze determiniert, sondern von dessen freier Entscheidung abhängig. Nun wird Gott nicht den freien Willen eines Menschen brechen; aber Er wird vielleicht dem Chef besondere Gnaden geben und ihn geneigter machen, freundlicher zu sein, worauf dieser sich einlassen kann oder was er zurückweisen kann. Dasselbe gilt natürlich, wenn man für sich selbst bittet; wenn man Gott bittet, einem zu helfen, sich in dieser und jener Hinsicht zu bessern. Gott wird einem helfen, aber man muss auch selbst mittun.

File:Felix Freiherr von Ende Ministranten beim Gebet.jpg

(Felix Freiherr von Ende, Ministranten beim Gebet. Gemeinfrei.)

 

3) Gebete sind doch nur ein billiger Ersatz dafür, etwas tatsächlich Wirksames zu tun. Statt für Leute in Katastrophengebieten zu beten, sollte man bitteschön etwas spenden!

Das, mit Verlaub, ist blanker Unsinn.

Erstens: Gebete wirken nun einmal. Klar, Atheisten wollen das nicht gelten lassen; aber wer zum Schluss gekommen ist, dass der christliche Glaube wahr ist, kann nicht anders, als anzunehmen, dass Gebete wirken. Und gerade wer nichts anderes tun kann, kann immer noch beten.

Zweitens: Kein Mensch sagt, man sollte beten und dafür die guten Werke unterlassen. Es braucht immer beides. Das Motto der Benediktiner lautet: ora et labora, bete und arbeite; d. h.: Wirke auf die beiden Weisen, die Gott dir ermöglicht hat. [Nicht, dass das Bittgebet die einzige Sorte Gebet wäre. Auch die zweckfreie Anbetung des Herrn und der Dank müssen sein.] Und tatsächlich sieht man ja, dass diejenigen, die beten, auch sonst am meisten bewirken. Wer ist an vorderster Stelle zugegen, wenn Not da ist? Kirchen und christliche Hilfsorganisationen. Humanistenverbände verlegen sich in der Zwischenzeit darauf, im Internet zu erklären, wieso die Religion die Menschheit zurückhält und es keine städtischen Zuschüsse für den nächsten Kirchentag geben sollte.

Beten gibt Kraft. Beten stärkt den Glauben an den Gott, der will, dass wir neben dem Beten auch gute Werke tun. Und dann ist es doch sinnvoller, wenn Gläubige spenden und beten, als wenn Atheisten spenden und sich darüber aufregen, dass Gläubige beten. (Das müsste übrigens selbst aus der Sicht dessen gelten, der dem Gebet an sich keine Wirkung zuschreibt: Der Betende versetzt sich in eine empathische Stimmung, der übers Beten Motzende in eine arrogante und verurteilende. Welcher von beiden wird der angenehmere Mensch werden?)

Christen, die die atheistische Kritik halb internalisiert haben, verteidigen das Bittgebet manchmal mit dem Argument, dass es hier nicht darum ginge, von Gott wirklich etwas zu bekommen, sondern nur darum, dass wir durch das Gebet, durch das Sprechen mit Gott, zu anderen Menschen gemacht würden, die dann besser dabei wären, gute Werke zu tun; das Beten würde nicht Gott, sondern die Menschen verändern.* Es ist tatsächlich ein Zweck des Betens, von Gott zu einem anderen Menschen gemacht zu werden; aber dieser Zweck schließt den anderen Zweck nicht aus. Doch, es geht beim Bittgebet schon darum, etwas von Gott zu bekommen.

Datei:Albrecht Dürer Betende Hände.jpg

(Albrecht Dürer, Betende Hände.)

 

4) Dass Bittgebete wirken, kann man nicht nachweisen. Wenn etwas passiert, dann war es eine Gebetserhörung, wenn nichts passiert, dann lassen das die Gläubigen trotzdem nicht als Argument gegen Gott gelten, denn „die Wege des Herrn sind unergründlich“. Pff.

In etwa so ist es.

Der Punkt ist nur: Wir behaupten nicht, erhörte Gebete wären ein Gottesbeweis. Gut, es gibt ab und zu diese spektakulären Gebetserhörungen, bei denen Gott sehr Unwahrscheinliches geschehen lässt oder sogar ab und zu, wie oben beschrieben, die Naturgesetze außer Kraft setzt; es gibt neben Jesu Wundern z. B. die in Lourdes geschehenen Krankenheilungen, für die die zuständige Ärztekommission keine wissenschaftliche Erklärung gefunden hat. Die sind tatsächlich zumindest ein Hinweis auf Gott. Aber was die ganz normalen, alltäglichen Gebetserhörungen angeht: Die sind in der Tat kein Gottesbeweis, jedenfalls taugen sie nicht unbedingt zur Demonstration des Glaubens gegenüber anderen. (Auch persönliche Gotteserfahrungen im Gebet kann man anderen nicht direkt vermitteln.)  Aber dafür, dass Gott existiert und sich in Jesus Christus offenbart hat, gibt es andere Argumente.

Allen Christen ist von vornherein klar, dass der Ausgang bei Bittgebeten offen ist; dass es aus unserer begrenzten Sicht sogar sehr willkürlich wirken kann, wieso Gott das eine Gebet erhört und das andere nicht. Er weiß eben, wenn die Erhörung einer bestimmten Bitte uns auf lange Sicht nicht guttun würde, auch wenn wir das meinen. Manchmal kann es sein, dass einem der Grund ein wenig später selbst klar wird; aber wir erwarten nicht, auf Erden schon tiefe Einblicke in Gottes Denken zu bekommen. Er weiß, was das Beste ist; wir dürfen fragen, ob wir etwas bekommen, aber es ist einzig und allein Seine Sache, ob Er es uns gibt.

Bittgebete sind kein Experiment, das falsifizierbar sein müsste. Wir beten nicht zu Gott, um Atheisten etwas zu beweisen. Was bilden die sich denn ein?

Datei:Oppler beim-gebet.jpg

(Ernst Oppler, Beim Gebet. Gemeinfrei.)

 

* Diese internalisierte Kirchenkritik bewirkt z. B. auch, dass in den Fürbitten in manchen Pfarreien nur noch gesagt wird „Sende den Kranken Menschen, die ihnen beistehen“ o. Ä., statt einfach „Steh den Kranken bei“. Letztlich ist das ein Zeichen einer gewissen Ängstlichkeit, Gott wirkliches Handeln zuzutrauen.

6 Gedanken zu “Kurze Verteidigung des Bittgebets

  1. Ich lese dieses Blog ja gelegentlich, und finde es sehr nützlich, weil es mir sehr anschaulich vor Augen führt, wie unterschiedlich Leute denken, und wie weit weg Lebensrealitäten voneinander sein können. In dem Sinne danke ich dir für deine Arbeit hier.
    Dieser Beitrag scheint mir dazu ein ganz wunderbares Beispiel zu sein, und ich habe kurz und vergeblich nach dem Reblog-Button gesucht, weil ich dachte, das wäre sicher für meine Lesenden auch interessant.
    Da er fehlt, vermute ich, dass derlei Weiterverteilung deiner Inhalte nicht gewünscht ist, und lasse es dann wohl bei diesem Kommentar.

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    1. Weiterverbreitung ist mir eigentlich sehr recht – Sie können mich ja gern verlinken 🙂 (Der Reblogbutton, ebenso wie andere Buttons, fehlt nur, weil ich mir, als sie eingeführt wurde, nicht sicher war, wie das mit der DSGVO aussieht. Klingt wohl blöd, aber ich kenne mich da nicht wirklich aus.)

      – Crescentia.

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      1. Ah, verstege. Ja, Datenschutz ist generell so 1Pet Peeve von mir. Falls Sie umgekehrt meine Datenschutzerklärung übernehmen wollen, geb ich sie gerne her. Aber ohne Gewährleistung.
        Ich überleg mal, ob ich mit dem Betrag was mache. Und ggf. wie.

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      2. Danke, das ist sehr freundlich von Ihnen! Dann übernehme ich da mal etwas, und lasse Like- Reblog- und Share-Buttons wieder zu. Übrigens eine sehr gelungene Einleitung zu Ihrer Erklärung 🙂

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