„Of monsters and men“ ist eine meiner Lieblingsbands (neben, z. B., Coldplay, Linkin Park oder Simon and Garfunkel). Hier sind drei Gründe, wieso:
„Of monsters and men“ ist eine meiner Lieblingsbands (neben, z. B., Coldplay, Linkin Park oder Simon and Garfunkel). Hier sind drei Gründe, wieso:
Ja, ja, ich weiß, „nett“ ist nicht schon gleich dasselbe wie „gut“, und unehrliche Nettigkeit ist auch nicht sinnvoll. Aber ehrlich, „gut“ ohne „nett“ geht eben nicht, und im täglichen Leben ist es manchmal (oder auch öfters) tatsächlich ganz sinnvoll, einfach mal was Nettes zu sagen. Von sich aus. Zu anderen Leuten. Auch zu Leuten, die einem persönlich nicht sooo übermäßig liegen. Auch zu Familienmitgliedern. Wer den Ausdruck „nett“ nicht mag, ersetze ihn gerne durch „freundlich“, „anerkennend“, „liebevoll“ oder „gütig“. Es hilft wirklich, wenn Leute einen einfach mal ohne direkten Anlass anlächeln, oder einem sagen, dass sie einen mögen, oder dass sie etwas gut finden, das man gemacht hat, oder dass sie einfach den neuen Pullover, den man trägt, schön finden. Es kann einem manchmal einen schlimmen Tag zu einem guten machen, mir hat es manchmal schon richtig geholfen. Und es ist eine konkrete, simple Anwendungsmöglichkeit der Nächstenliebe, die niemandem unmöglich ist.
Es ist vielleicht nicht gerade eine originelle Idee, aber das hat wohl auch seinen Grund – den, dass es eine gute Idee ist. Da wäre es seltsam, wenn noch nie jemand draufgekommen wäre. Und ja, es ist trotzdem nötig, sie immer wieder wiederzukäuen, damit man sie im Gedächtnis behält. Ich bekenne mich hiermit noch einmal offiziell zu den Göttern der Schönschreibhefte.
PS: Aber vorsichtshalber mal an alle Skrupulanten: Nein, wenn man vergessen hat, jemanden anzulächeln, der einem auf der Straße entgegengekommen ist, muss man nicht in Befürchtungen versinken, dass derjenige möglicherweise, nur vielleicht, ein depressiver Mensch sein könnte, der vielleicht durch eine freundliche Geste gerade noch vom Selbstmord hätte abgehalten werden können, was jetzt nicht geschehen ist, weshalb man dann persönlich schuld ist, wenn… usw. Okay? Seinen eigenen Einfluss muss man nicht immer gar so hoch einschätzen, man ist auch nicht persönlich ganz allein für die ganze Welt verantwortlich, und solche verworrenen, katastrophisierenden Ängste sind immer blödsinnig und nie hilfreich. (Für alle Nicht-Skrupulanten: Ja, es gibt Leute, in deren Gehirn solche Gedankengänge auftauchen können. Ich hatte so was auch schon in meinem Kopf.)
PPS: Also, um meinen eigenen Rat zu befolgen, an jeden Leser: Ich kenne Dich ja nicht und kann deshalb nichts ganz persönlich Nettes zu Dir sagen. Aber was ich sagen kann: Du bist von Gott nach Seinem eigenen Abbild gemacht worden, ein Kunstwerk und ein Kind, das Er inniglich liebt, das Er glücklich sehen will und an dem Er Freude hat.
Ein etwas verspätetes Weihnachtslied – aber, wie es in einem der schönsten Weihnachtsfilme* heißt, besser spät als nie:
I wonder as I wander out under the sky
How Jesus the Saviour did come for to die
For poor ornery people like you and like I
I wonder as I wander out under the sky
When Mary birthed Jesus, ‘twas in a cow’s stall
With wise men and farmers and shepherds and all
But high from God’s heaven a star’s light did fall
And the promise of ages it then did recall
If Jesus had wanted for any wee thing
A star in the sky or a bird on the wing
Or all of God’s angels in heaven to sing
He surely could have had it ‘cause He was the King
I wonder as I wander out under the sky
How Jesus the Saviour did come for to die
For poor ornery people like you and like I
I wonder as I wander out under the sky
Oh, und noch eins, weil John Rutter wirklich schöne Lieder geschrieben hat:
(3 Kings)
We three kings of Orient are
Bearing gifts we traverse afar
Field and fountain, moor and mountain
Following yonder star
(Chorus)
O Star of wonder, star of night
Star with royal beauty bright
Westward leading, still proceeding
Guide us to thy Perfect Light
(Caspar)
Born a King on Bethlehem’s plain
Gold I bring to crown Him again
King forever, ceasing never
Over us all to reign
O Star of wonder, star of night
Star with royal beauty bright
Westward leading, still proceeding
Guide us to Thy perfect light
(Melchior)
Frankincense to offer have I
Incense owns a Deity nigh
Pray’r and praising, all men raising
Worship Him, God most high
O Star of wonder, star of night
Star with royal beauty bright
Westward leading, still proceeding
Guide us to Thy perfect light
(Balthasar)
Myrrh is mine, it’s bitter perfume
Breathes a life of gathering gloom
Sorrowing, sighing, bleeding, dying
Sealed in the stone-cold tomb
O Star of wonder, star of night
Star with royal beauty bright
Westward leading, still proceeding
Guide us to Thy perfect light
(3 Kings)
Glorious now behold Him arise,
King and God and sacrifice,
Heaven sings, „Hallelujah!“
Hallejujah!“ Earth replies.
O Star of wonder, star of night
Star with royal beauty bright
Westward leading, still proceeding
Guide us to Thy perfect light
* „Der Kleine Lord“, selbstverständlich!
PS: Mit den schwierigen Bibelstellen geht es übrigens bald weiter, aber a) ich will gleich mal mehrere Beiträge dazu vorbereiten, damit ich das Ganze möglichst systematisch und geordnet habe, und das dauert ein bisschen, vor allem, weil ich die jeweiligen Themen auch möglichst gründlich behandeln will; und b) ich warte gerade noch auf ein kleines Buch über Biblische Archäologie, das ich auf Amazon bestellt habe und dessen Lieferung ich eigentlich schon früher erwartet hätte; ich will darüber nämlich eigentlich nicht aus dem Gedächtnis heraus schreiben, was ich noch so ungefähr weiß, oder mir meine Infos bei Wikipedia zusammensuchen, sondern ein paar Sachen noch genau nachschauen.
Und da Heilig Drei König nicht mehr fern ist, jetzt mal ein schönes Gemälde von der Reise der drei Weisen von James Tissot – einem meiner Lieblingskünstler.